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News aus dem Schulalltag

Oktober 2021

Aufregende Starts an der BSR

Die Berufliche Schule Riedlingen hat schon in den ersten Wochen gut losgelegt: Die Schüler*innen der Klasse AVDual2 hatten gleich am Freitag der zweiten Woche ihren Beziehungsbildungstag. Dieser Tag dient der Gemeinschaftsbildung innerhalb der Klasse. Die Jugendlichen besuchten zusammen mit ihren Lehrern Simone Braun, Regina Moers und Nikolai Thömmes das Jugendhaus TRAP und das Jugendforum in Riedlingen bei der Stadthalle. Frau Corinna Zeh vom Jugendhaus Nazareth stellte das TRAP und seine Möglichkeiten vor und Paul Geißler führte die Jugendlichen in das selbstverwaltete Jugendforum (Jufo) ein.

Das Jugendhaus TRAP, getragen vom Haus Nazareth Sigmaringen, bietet die Möglichkeit, sich in der Freizeit in lockerer Gemeinschaft zu treffen, sich auszutauschen, Tee zu trinken oder sich am Kicker oder Billard zu versuchen. Zudem bietet das TRAP auch Beratungen für Schüler*innen an.

Das Jufo hingegen ist selbstverwaltet, das heißt, die Jugendlichen organisieren Parties,Kleidertauschbörsen und bald auch Food Sharing in Eigenregie. Zusätzlich verwalten sie den Zugang zur Skatehalle für Skatebegeisterte.

Es war ein aufschlussreicher und schöner Vormittag, an dem alle viel gelacht und sich ausgetauscht haben.

Auch das AVDual3 durfte bei einem Beziehungsbildungstag das Gemeinschaftsgefühl stärken. Themen waren u. a. Ernährung, Anspannung-Entspannung- Atemübungen und Bewegungsbingo.

Die Wirtschaftsoberschule (Eingangsklasse) durfte sich ebenfalls gleich zu Schuljahresbeginn an teambildenden Maßnahmen ausprobieren. Dafür reisten sie mit ihren Lehrern Milica Majstorovic und Matthias Kugler nach Sigmaringen, Unterstützung bekamen sie dabei von der „Out and back Erlebniswelt“. Gleich zu Beginn sollten die Schüler und Schülerinnen in Gruppen einen Stuhl bauen. Als Material hatten sie vier Latten, Nägel, einen Hammer und eine Säge zur Verfügung. Vorgegeben waren nur zwei Dinge: Der Stuhl sollte dass Gewicht eines Menschen 10 Sekunden lang tragen und die Stühle mussten für die Gruppen 1 und 3 sowie 2 und 4 gleich aussehen. Zur Absprache fanden dann im Abstand von 10 Minuten Strategiesitzungen statt, zu der je ein Gruppenmitglied entsandt wurde. Am Ende dieser Arbeitsphase standen dann tatsächlich vier Stühle vor den Betreuenden, die sich tatsächlich ähnelten, und einen Menschen trugen!

Später dann durften die Teilnehmer Murmeln über Schienen schicken, über eine „virtuelle“ Donau balancieren und Menschenschach spielen, wobei sich die Teilnehmer nur mit Zeichen verständigen durften. Insgesamt war es ein sehr gelungener Tag, an dem sich bei bestem Wetter die Schüler*innen als Klasse finden konnten.

 

(Mg)