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Dezember 2018

Azubis im Beruf der Feinwerk- und Industriemechaniker geprüft

Im vierten und letzten Lehrjahr stand für die Klasse M4IM der Beruflichen Schule Riedlingen die vorerst letzte große Hürde ihrer Schullaufbahn an: die Prüfungen in den Kernfächern Deutsch, Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde und im Lernfeld Berufstheorie. Drei Tage lang wurden die Auszubildenden auf Herz und Nieren geprüft.

Dieses Jahr waren 28 Schülerinnen und Schüler zur Prüfung angemeldet. Gleich am ersten Tag standen drei Fächer an: Wirtschaftskunde, Deutsch und Gemeinschaftskunde. 

Hierbei mussten die jungen Frauen und Männer viel Wissen „hervorkramen“ und anwenden. In Deutsch beispielsweise konnten sie aus einer Fülle von sechs Aufgabenfeldern ein ihnen passendes auswählen. James Thurbers Geschichte über „Ein Einhorn im Garten“ beispielsweise sollte inhaltlich zusammengefasst und anschließend die Beziehung der Protagonisten bewertet werden. Lag ihnen dies nicht, so konnten sie sich überlegen, eine Geschichte mit dem Titel „Schnee in Paris“ weiter zu schreiben. Oder sie formulierten einen Geschäftsbrief an die Europäische Union zu einem Erasmus-Projekt. Weiters standen noch eine Schaubildbeschreibung, eine Stellungnahme zu einem Artikel der „Zeit“ und eine Visualisierung zu einem Text zur Auswahl. 

In Gemeinschaftskunde wurden die Schüler dann zu Themen wie Gesellschaftsvertrag, demografischer Wandel und den Umgang der EU mit Migration befragt. Die Prüflinge erhielten verschiedenste Materialien wie Karikaturen, Schaubilder, Texte und mussten beschreiben, interpretieren, Zahlen auswerten. Auch in Wirtschaftskunde war die Abschlussprüfung durch Aufgaben ähnlicher Art geprägt. Themen waren hier: Berufsbildung und Arbeitswelt, Vertragsrecht, soziale Marktwirtschaft und Umgang mit Geld.

Die fachtheoretische Prüfung der angehenden Feinwerk- und Industriemechaniker/innen beinhaltete Themen wie Funktionsanalyse, Montage/Demontage der jeweiligen Baugruppe/Anlage, Reparatur und Herstellung von Bauteilen mittels gängiger Fertigungsverfahren inklusive Qualitätsmanagement. Zudem mussten auch Fragen zu Arbeits- und Umweltschutz beantwortet werden. Im zweiten Teil ging es um steuerungstechnische Aufgabenstellungen. Die Prüflinge mussten eine SPS-Steuerung analysieren und optimieren. Fehlendes musste ergänzt werden. Auch fertigungstechnische Fertigkeiten wurden abgefragt, wie beispielsweise zum Schweißen und zur Wärmebehandlung.

Damit ist die Schulzeit der 28 Auszubildenden beendet. Im Januar oder Februar folgt noch die HK- bzw. IHK-Prüfung im Betrieb. Danach sind die Auszubildenden mit ihrer Ausbildung fertig.

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